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| | Osho Diskurs und Zen-Geschichten | |
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Autor | Nachricht |
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Falke Wächter der Dunkelheit
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 20.11.12 Alter : 77
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mo März 18, 2013 8:16 am | |
| Versprechungen - der Klebstoff, der die Masse zusammenhält Osho über die Strategien von Anführern (Politiker und Priester)
"Weder der religiöse Führer noch der Politiker sind an den Menschen interessiert, die sie vorgeben zu führen. Sie sind daran interessiert, Anführer zu sein - und natürlich kann der Anführer nicht ohne die Geführten sein, deshalb wird es zur Notwendigkeit, den Menschen Dinge zu versprechen. Gleiche Strategien von Politikern und Priestern
Politiker versprechen ihnen Dinge von dieser Welt. Religiöse Anführer versprechen den Leuten Dinge aus der anderen Welt. Doch siehst du da irgendeinen Unterschied in dem was sie tun? Beide machen Versprechungen, damit du ihnen weiterhin nachfolgst. Du bekommst Angst, irgendwo verloren zu gehen, denn wenn du den Weg verlierst dann wird auch das Versprechen verloren sein.
Die Versprechen halten dich in der Menschenmenge. Und, Versprechen kosten überhaupt nichts. Du kannst alles mögliche versprechen.
Versprechen sind immer für morgen und morgen kommt niemals."
Osho, Zitat - Auszug aus From Darkness to Light, #5
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mo März 18, 2013 10:24 pm | |
| Ich mag die Geschichten sehr. Herzlichen Dank. |
| | | Falke Wächter der Dunkelheit
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 20.11.12 Alter : 77
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mo Apr 08, 2013 2:57 pm | |
| Der Verstand und das Ego – Auszug von OSHO Auf die Frage:
„Du redest immer gegen den Verstand. Du sagst, dass wir ihn loslassen sollen, dass wir ihn zum Schweigen bringen sollen, dasser bei der Suche nach der Wahrheit imWeg sei. Wozu ist denn der Verstand überhaupt gut? Ist er wirklich so tückisch undüberflüssig?“
antwortete Osho wie folgt:
Der Verstand ist eines der wichtigsten Dinge im Leben. Aber nur als Diener, nicht als Herr. Sobald der Verstand der Herr ist, beginnen die Probleme:
Dann verdrängt er dein Herz und verdrängt dein Sein. Dann ergreift er völlig Besitz von dir. Statt deinen Befehlen zu gehorchen, fängt er an, dich herum zukommandieren.
Ich sage nicht, dass du den Verstand aus dem Weg räumen sollst. Er ist das höchstentwickelte Phänomen dieser Schöpfung. Ich sage nur: »Gib Acht, dass nicht der Diener zum Herrn wird!« Du musst dir eines merken: Dein Sein kommtan erster Stelle, dein Herz an zweiter,dein Verstand an dritter. So sollte die ausgeglichene Persönlichkeit einesauthentischen Menschen aussehen. Verstand bedeutet Logik - ungeheuer nützlich, und auf dem Marktplatz kannst du nicht ohne ihn existieren. Ich habe nie gesagt, du sollst deinen Verstand nicht auf dem Marktplatz benutzen. Du musst ihn benutzen. Aber du musst ihn benutzen, und nicht er dich.
Das ist ein großer Unterschied. Der Verstand ist es, der uns die ganze Technik, die ganze Wissenschaft gebracht hat. Aber weil der Verstand dir so viel gebrac ht hat, nimmt er jetzt in Anspruch, Herr über dein Dasein zu sein. Darin liegt die Tücke: Er versperrt dir die Tür zu deinem Herzen. Das Herz hat keinen Gebrauchswert, es erfüllt keinen Zweck. Es ist wie eine Rose. Der Verstand liefert dir Brot, aber er liefert dir keine Freude. Er kann nicht erreichen,dass du Freude am Leben hast. Er ist schrecklich ernst; er kann nicht mal ein Lachen tolerieren. Doch ein Leben ohne Lachen ist menschenunwürdig. Es ist unmenschlich, denn in der ganzen Schöpfung ist nur der Mensch zum Lachen fähig. Lachen ist ein Hinweis auf Bewusstsein, auf das höchste Entwicklungsstadium. Tiere können nicht lachen, Bäume können nicht lachen und all jene Leute, die im Verstand gefangen sind – die Heiligen, die Wissenschaftler, all die so genannten großen Führer -, auch sie können nicht lachen. Sie sind zu ernst, und Ernst ist eine Krankheit. Ernst ist der Krebs der Seele; er ist zerstörerisch, destruktiv.
Und weil der Verstand die Kontrolle übernommen hat, ist seine ganze Kreativität in den Dienst der Destruktivitätgetreten. Die Menschen sterben vor Hunger und der Verstand häuft immer mehr Atomwaffen an. Menschen hungern und der Verstand will auf den Mond. Der Verstand kennt kein Mitgefühl. Für Mitgefühl, Liebe, Freude, Lachen – dafür braucht man ein Herz, das von der Sklaverei des Verstandes befreit ist. Das Herz hat den höheren Wert. Es bri ngt auf dem Marktplatz keinen Nutzen, denn der Marktplatz ist kein Tempel, der Marktplatz ist nicht der Sinn deines Lebens. Der Marktplatz ist die niedrigste Stufe aller menschlichen Aktivitäten. Jesus hat Recht, wenn er sagt: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.« Aber der Verstand kann nur Brot liefern. Mit ihm kannstdu überleben, aber überleben ist nicht leben.
Zum Leben braucht es mehr -Tanzen, Singen, Jubeln. Darum ist es mir wichtig, dassalles an seinem richtigen Platz steht. Wenn es einen Konflikt zwischen Herz und Verstand gibt, solltest du zuerst auf dasHerz hören. Wenn es einen Konflik zwischen Liebe und Logik gibt, sollte nicht die Logik entscheiden, sondern die Liebe.
Die Logik kann dir keine Lebendigkeit geben;sie ist trocken. Sie ist für erechnungengeeignet, für Mathematik, für Wissenschaft und Technik. Doch für menschliche Beziehungen ist sie nicht geeignet, für das Wachstum deines inneren Potenzials ist sie nicht geeignet.
Über dem Herzen steht das Sein. So wie zum Verstand die Logik gehört und zum Herzen die Liebe, so gehört zum Seindie Meditation. Sein bedeutet Selbsterkenntnis. Und wer sich selbst erkennt, erkennt den Sinn der ganzen Existenz.
Dein Sein zu erkennen bedeutet, Licht ins Dunkel deiner inneren Welt zu bringen. Und solange du nicht von innen her leuchtest, ist alles äußere Licht zwecklos.
Wenn im Inneren nur Dunkelheit ist, ein dunkler Abgrund der Unbewusstheit, dann entspringen alle deine Handlungen dieser Dunkelheit, dieser Blindheit.
Wenn ich also gegen den Verstand rede, darfst du mich nicht missverstehen. Ich bin nicht gegen den Verstand und ich möchte nicht, dass du ihn aus dem Weg räumst. Ich möchte, dass du zu einem Orchester wirst: Dieselben Instrumente machen einen Höllenlärm statt Musik, wenn man nicht weiß, wie man eine Symphonie hervor- bringen kann, wie man eine Synthese hervorbringen kann und wie man alles an den richtigen Platz stellt.
Das Sein sollte das höchste Kriterium sein. Nichts geht über das Sein. Es ist dein Anteil am Göttlichen. Und es gibt dir etwas, das weder der Verstand noch das Herz dir geben können: Es gibt dir Stille, es gibt dir Frieden, es gibt dir Gelassenheit. Es gibt dir Seligkeit und letztlich die Erfahrung der Unsterblichkeit. Durch die Erkenntnis des Seins wird der Tod zu einer Fiktion und das Leben zu einem Flug in die Zeitlosigkeit. Einen Menschen, der sein innerstes Sein nicht kennt, kann man nicht wirklich lebendig nennen. Er gleicht eher einer nützlichen Maschine, einem Roboter.
In der Ruhe suche nach deinem Sein, nach deiner Istheit, deiner Existenz. Mit Hilfe von Liebe, mit Hilfe des Herzens teile deine Seligkeit mit anderen. Das ist der eigentliche Sinn der Liebe: deine Seligkeit zu teilen, deine Freude zuteilen, deinen Tanz zu teilen, deine Ekstase zu teilen.
Der Verstand hat seine Funktion auf dem Marktplatz, aber wenndu heimkommst, sollte er zu ratternaufhören. Genauso wie du deine Jacke ablegst, deinen Hut, deine Schuhe, solltestdu auch deinen Verstand ablegen und zu ihm sagen: »Jetzt sei still! Das hier ist nicht deine Welt.«
Das bedeutet aber nicht, gegen den Verstand zu sein. Es bedeutet vielmehr, dem Verstand eine Ruhepause zu gönnen. Daheim mit deiner Frau, mit deinem Ehemann, mit deinen Ki ndern, mit deinen Eltern, mit deinen Freunden wird der Verstand nicht gebraucht. Dort brauchst du ein überfließendes Herz. Und wenn ein Haus nicht in Liebe überfließt, wird es nie zu einem Heim; dann bleibt es nur ein Haus. Und wenn du in deinem Heim ein paar Augenblicke für Meditation finden kannst, für die Erfahrung deines Seins, dann erlebt dein Heim seine Krönung - es wird zu einem Tempel. Das gleiche Haus. . . für den Verstand ist es nur ein Haus.
Für das Herz wird es zu einem Heim. Für das Sein wird es zu einem Tempel. Das Haus bleibt das gleiche, aber du veränderst dich, deine Vision verändert sich, deine Dimension verändert sich, dein Verständnis und deine Art und Weise, die Dinge zu betrachten, verändern sich. Ein Haus, das nicht alle drei in sich vereinigt, ist armselig.
Und ein Mensch, der nicht alle drei in sich vereinigt, in tiefer Harmonie - der Verstand als Diener des Herzens, das Herz als Di ener des Seins und das Sein als Teil der Intelligenz, die die ganze Existenz durchdringt. . .
Man hat es Gott genannt. Ich nenne es lieber Göttlichkeit. Es gibt nichts Höheres als das.
Zitiert nach: Osho, Das Buch vom Ego, Von der Illusion zur Freiheit
Gruß Falke
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| | | Jaston Allwissend
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| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mo Apr 08, 2013 6:24 pm | |
| Krass, verdammt gut, vielen Dank. Ja, sowas hab ich manchmal ähnlich - im Training - der Verstand will einfach nur schnell vorwärts kommen, da waren TE dabei, die fast schon brutal militärisch waren. Ohne lachen und spaß. Sind manchmal immer noch so, obwohl mir die lustigen TE eigentlich viel besser gefallen. Wenn ich mir nur immer hier alles merken könnte!!!! Naja, wieder ne Anregung fürs Training, danke sehr. |
| | | Schattenglanz Administrator
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| | | | Falke Wächter der Dunkelheit
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 20.11.12 Alter : 77
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Di Apr 09, 2013 7:37 am | |
| Danke.... Ihr versteht wenigstens den Sinn und Inhalt der Aussagen. Erlebe leider oft das Gegenteil....
Gruß Falke....
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| | | Falke Wächter der Dunkelheit
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 20.11.12 Alter : 77
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mi Okt 23, 2013 8:00 pm | |
| Ein weiterer für Euch:
Die Sehnsucht nach dem Anderen
Fragen an Osho
Mir wird immer mehr bewusst, wie sehr ich auf den anderen fokussiere, sei es ein Freund, ein Geliebter, ein Berg oder Musik – eines bleibt immer gleich: meine innere Sehnsucht nach dem anderen. Denn ohne den anderen vermag ich mich niemals erfüllt, versöhnt zu fühlen. Wer ist dieser andere? Ist er imaginär?
Der andere ist eines der wichtigsten Lebensthemen, die es zu lösen gilt. Millionen von überaus intelligenten Menschen sind nur deswegen aus dem Leben geflüchtet, haben dem Leben entsagt, weil sie das Problem des „anderen“ nicht lösen konnten – und ich spreche von den Giganten der Menschheit.
Noch im zwanzigsten Jahrhundert konnte ein Mann wie Jean Paul Sartre sagen: „Der andere ist die Hölle.“ Mit dieser Feststellung gesteht er sein Scheitern ein: Erst hast du das Problem nicht lösen können, dann beginnst du zu schimpfen „Der andere ist die Hölle!“ Aber wer bist du? – denn für andere bist du der andere. Erkenne zunächst die wirkliche Situation; denn jede funktionierende Lösung muss auf dem Boden der Wirklichkeit stehen. Der andere ist zum Problem geworden – vor allem wird es umso problematischer, je intimer die Beziehung ist. Mann und Frau, die Kinder und die Eltern, die Schüler und die Lehrer … kurz: überall, wo zwei Flügel sind, bekämpfen sie sich, statt sich zu einem herrlichen Flug unter den Sternen aufzuschwingen. Jeder hat versagt, der es nicht vermocht hat, den anderen vollständig in sich selber aufzulösen, oder anders gesagt, selber vollständig mit dem anderen zu verschmelzen. Wohlgemerkt vollständig, restlos, total … Ist dies nicht der Fall, dann werden die Menschen tausendfach leiden, da sie mit so vielen anderen zusammenhängen. Und jeder „andere“ ist nur deswegen ein Problem, weil jeder alle anderen beherrschen will.
Man hat uns zu Politikern erzogen. Man hat uns mit ehrgeizigen Zielen und Wünschen vollgestopft – zu besitzen, mächtig zu werden, so viel Geld zu haben wie man möchte oder gern hätte. Das sind die Probleme – nicht der „andere“; der wird nur deswegen zum Spiegel eurer Probleme, weil er euch so vertraut ist und nahesteht.
Der Ehemann, wenn er ein Mensch ist, sollte sich nicht mehr „Ehemann“ nennen. Eine Ehefrau, wenn sie ein Einsehen hat, sollte sich nicht mehr „Ehefrau“ nennen. Bei allem, was über Freundschaft hinausgeht, landet ihr zwangsläufig im Graben; alles, was über Freundschaft hinausgeht, wird zur Sklaverei. Dann bekämpft ihr einander mit Klauen und Zähnen, offen oder verdeckt, nur mit dem einen Ziel, den anderen zur Nummer zwei zu machen. Was gar nicht möglich ist. Wäre es möglich, hätten die Leute das Problem längst gelöst – auch wenn ihnen die Lösung keinen Segen beschert hätte. Der ständige Kampf um das Monopol wäre beendet – auch wenn der Waffenstillstand euch nicht glücklich, sondern scheintot, traurig gemacht hätte. Vorher hattet ihr zumindest Ausreden für euren Kampf; jetzt entfallen selbst diese.
Schon das Wort husband (engl. Ehemann) ist abstoßend; es bedeutet „Bewirtschafter“. Das Wort impliziert, dass der Mann der Bauer ist und die Frau die Erde, die er besamt, auf dass die Frau Früchte trägt. Der Mann sah sich als den mythischen Landmann, der alles hervorbringt; auf diese Weise hat er die Frau – die die eigentliche Schöpferkraft ist – in eine so niedrige, fast unmenschliche Stellung hineingezwungen, dass es geradezu wehtut.
In vielen Ländern wurde der Frau das Wahlrecht vorenthalten. In vielen Ländern wird bestritten, dass die Frau eine Seele hat; sie darf nur die Dienerin der Natur sein. In fast allen Ländern darf die Frau bestimmte Tempel, bestimmte heilige Orte nicht betreten, da sie unheilig ist.
Über Jahrtausende hin ist die Frau ununterbrochen verkrüppelt, zerdrückt, ausgebeutet worden – nahezu umgebracht. Und trotzdem ist sie nach wie vor das Rückgrat der Menschheit. Ohne sie gibt es keine Menschheit. Ohne den Mann könnte die Menschheit weiter existieren, da die biologische Rolle des Mannes unerheblich ist. Eine ärztliche Injektion tut es auch. Und die erledigt das hygienischer, als ihr es je könntet.
Aufgrund dieser Situation seit Jahrtausenden hat sich im Unbewussten der Frau eine enorme Empörung angesammelt. Diese Empörung macht sich in Kleinigkeiten Luft – in Nörgelei und Streit. Die Anlässe sind praktisch zwar unerheblich, aber so können sich die Leute ständig in den Haaren liegen. Jeder Vorwand zu einem Streit ist ihnen recht, im Grunde spielt er gar keine Rolle. Das ist ein schmerzlicher Zustand: Solange die halbe Menschheit nicht mal als Mensch anerkannt wird, kann auch der Rest nicht frei sein.
Junnaid, ein Sufi Mystiker, wollte eben mit seinen Schülern zur Moschee aufbrechen. Auf der Landstraße sahen sie einen Mann, der seine Kuh zum Weitergehen antrieb. Offenbar wusste der Mann nicht, wie er das anstellen sollte. Er gab sich alle Mühe, zerrte die Kuh kräftig am Seil, aber die Kuh war stärker und zog ihn zurück. Kaum hatte er sie irgendwie einen Fuß vorwärts gezogen, zog sie ihn zwei Fuß zurück. Junnaid und seine Schüler blieben wie angewurzelt stehen … denn das war Junnaids Methode – er nutzte konkrete Lebenssituationen für die Lehre. Er sagte: „Dieser Mann hat der Kuh nichts angetan. Er will sie heimbringen, wo ihr Fressen, ihr Obdach bereit steht, wo es für sie viel gemütlicher, wärmer ist. Aber warum ist die Kuh so bockig? Warum fühlt sie sich so verärgert, irritiert, gedemütigt? Statt ihm nach Hause zu folgen, kämpft sie lieber!„
Diese Worte waren zwar an Junnaids Schüler gerichtet, doch auch der Diener mit der Kuh hörte zu. Junnaid fuhr fort: „Es gibt eine Kunst, ohne die selbst eine so geringe Aufgabe wie diese nicht auskommt. Dieser Mann hat zwar die besten Absichten, aber keine Ahnung, wie ein Mensch oder Tier funktioniert. Er provoziert eine Reaktion. Er legt sich mit der Kuh an.„ Zu dem Mann sagte er: „So geht das nicht. Du bist neu,trete zur Seite und ich will dir zeigen, wie man so was macht.„ Und er ging ins Haus zurück, holte ein Büschel grünes Gras raus und ging vor der Kuh her – ohne auch nur einen Strick um den Hals der Kuh zu legen. Er lief einfach nur weiter. Mal verlangsamte er seine Schritte, und sobald ihm die Kuh zu nahe kam, ging er wieder schneller, fing fast an zu rennen – die Kuh hinterher.
Als er zurückkam, sagte er: „Jedem Menschen ergeht es genauso. Die Gesellschaft hat ihm so viele Reaktionen eingeschärft, dass er ständig Dinge tut, die ihm schaden, und obendrein macht er sie auch noch falsch.„ Wen man heiratet, sollten weder die Eltern bestimmen noch der Stand der Sterne bei eurer Geburt, noch der Verlauf eurer Handlinien … und auf der Stirn steht euch auch nichts geschrieben! Ihr kommt als ein unbeschriebenes Blatt zur Welt, unvorbelastet, lernbereit. Ihr bringt Selbstachtung mit. Wird eure Selbstachtung zerstört, ist eure ganze Freude hin – am Lernen wie am Leben und an der Liebe.
Die Frauen haben alle Lebensfreude verloren, und der Mann ist dafür verantwortlich. Und er hat bereits büßen müssen, denn wenn die Frau unglücklich ist und leidet, kann kein Mann selig sein – das ist ausgeschlossen. Die Frau ist im ganzen Hause zu spüren; sie ist das Zuhause. Ohne sie wäre es gar kein Zuhause, bliebe es nur ein Haus. Erst die Frau mit ihrem Gesang und Tanz und ihrer Liebe macht aus dem Haus ein Zuhause. Aus etwas Materiellem wird etwas Romantisches, etwas Poetisches, etwas Spirituelles. Wenn alles mit rechten Dingen zugeht, wird daraus eine Kaaba, ein Mekka, ein Heiliges Land.
Doch die Dinge beginnen schiefzulaufen. Vielleicht geht ja alles von vornherein schief. Schon wenn ihr euch kennenlernt, bist du verkehrt, ist die Frau verkehrt – man hat euch alle beide vollgestopft mit Aberglauben und Unsinn. Beide seid ihr in einer Familie, in einer Gesellschaft, in einer Menschenmenge am Rande des Wahnsinns aufgewachsen. Also gewöhnt man sich dann natürlich an sein Leben und seine Hölle. Man wird duldsam, geduldig. Man gibt jegliche Hoffnung auf ein schönes Leben auf, schlägt sich alle Utopien aus dem Kopf, akzeptiert diese Wüste von einem Leben ohne eine einzige Blume darin, ohne einen einzigen Vogel darin, ohne jegliches Grün darin.
Aber der Mensch kann sich jeder Situation anpassen – das ist das Tolle am Menschen. Er hat nur einen Rivalen – und zwar die Kakerlake. Die hat dieselbe Fähigkeit, überall, in jeder Situation zu überleben. Ob ihr das versteht oder nicht versteht, ihr seid miteinander verwandt. Denn überall, wo der Mensch hinkommt, taucht auch die Kakerlake auf. Und wo immer man auf eine Kakerlake trifft, ist auch der Mensch nicht weit. Diese Lebenspartnerschaft existiert schon seit Jahrmillionen, und die Wissenschaftler behaupten, sie werde bis in alle Ewigkeit weiter bestehen – dafür sind sie sich in ihrem Wesen einfach zu ähnlich. Ich weiß nicht viel über Kakerlaken, aber mit Menschen kenne ich mich sehr wohl aus, und ich bin ebenfalls der Meinung, dass sie vieles miteinander gemein haben. Ich sage das vom Standpunkt des Menschen. Wer sich mit Kakerlaken auskennt, mag das von deren Standpunkt bestätigen.
Ein Mann wächst mit Träumen. Er hat Visionen von seiner Zukunft, seinem Leben, von der Art, wie er leben möchte. Aber sobald er eine Frau gefunden hat … die Frau hat ebenfalls ihre eigenen Träume, ihre eigenen Hoffnungen. Das erste Problem ist das Aufeinanderprallen ihrer Träume und Hoffnungen; sie unterscheiden sich. Wie könnten sie auch vereinbar sein, es sind zwei unterschiedliche Individuen.
Doch damit Frieden herrscht, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird einer von beiden so dominant, so bedrohlich, dass sich der andere aus Angst versklaven lässt … so ist es den Frauen ergangen. Oder aber beide erkennen die Lage und verändern sie von Grund auf.
Unser Leben ist zu wertvoll, um es zu vergeuden. Und wer sein Leben verstehen will, samt all den Problemen mit dem anderen, der wird es zum Schreien finden: All eure Probleme sind so winzig klein, dass nur für sie kämpfen kann, wer blöd im Kopf ist. Wenn der Mann das Recht hat, sich seine Träume zu erfüllen, hat auch die Frau das Recht, sich ihre Träume zu erfüllen. Und wenn ihr zusammen sein wollt, ist es jetzt eine Art heilige Pflicht, darauf zu achten, nicht auf den Träumen des anderen herumzutrampeln.
Nichts tut so weh wie ein zertrampelter Traum, eine gestorbene Hoffnung, eine verdüsterte Zukunft … wenn dir all die großartigen Vorstellungen, die du dir vom Leben gemacht hast, unmöglich vorkommen, nur weil dir diese Frau oder dieser Mann die Stimmung vermiest und deinen Frieden und deine Stille kaputt macht. Und wenn all das kaputt geht, kann man nicht kreativ sein, kann man nur destruktiv sein, kann man nur gewalttätig sein.
Das Leben birgt ungeheure Schätze, die den Leuten unbekannt bleiben, weil sie keine Zeit haben. Ihre ganze Zeit geht damit drauf, aus irgendeinem Grund mit irgendwem zu kämpfen – dem anderen. Im anderen steckt die ganze Welt. Und das Schlimmste dabei ist, dass du, wenn du mit dem anderen kämpfst, dich über kurz oder lang selber vergisst. Du siehst nur noch den anderen, und wer nur noch den anderen sieht, ist verloren. Wann willst du dich dann deiner selbst annehmen? Wann willst du deinen ungeheuren Lebensschatz heben? Wann willst du aufbrechen, um nach Schönheit und Wahrheit und Poesie und Kunst zu suchen? Dir wird all das entgehen über deinem Gerangel mit einer Frau oder einem Mann! Seid ihr zusammen, um zu streiten? Vielleicht … denn es fällt sehr schwer, allein zu sein ohne jemanden, mit dem man sich streiten kann.
…
Der vollständige Text kann in der Printausgabe gelesen werden.
Gruß Falke... |
| | | Jaston Allwissend
Anzahl der Beiträge : 20670 Anmeldedatum : 14.07.12 Alter : 45 Ort : USCSS Theseus
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mi Okt 23, 2013 8:54 pm | |
| Sehr schön, das werden dir hier alle Frauen warhscheinlich bestätigen. Hoffentlich werden sie vom langen Text agbeschreckt ;-) |
| | | Falke Wächter der Dunkelheit
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 20.11.12 Alter : 77
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Do Okt 24, 2013 5:34 pm | |
| Hi, Jaston....
Ja, ich weis, der Post ist etwas lang geworden. Aber manchmal ist es auch gut, etwas ausführlicher über ein Thema zu schreiben. Das ist halt was zum langsam lesen, und zum nachdenken.
Manchmal kann man auch schmunzeln, weil wir so einiges auch von uns selbst kennen.
Gruß Falke |
| | | Jaston Allwissend
Anzahl der Beiträge : 20670 Anmeldedatum : 14.07.12 Alter : 45 Ort : USCSS Theseus
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Do Okt 24, 2013 10:35 pm | |
| Ja, und auch einiges über uns selbst lernen ;-) |
| | | Falke Wächter der Dunkelheit
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 20.11.12 Alter : 77
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mi Dez 24, 2014 12:18 pm | |
| Osho-Diskurs Reich zu leben ist etwas Innerliches
Fragen an Osho
Was ist die Quelle deines ununterbrochen sprudelnden Gebens?
Die Quelle ist immer dieselbe. Wir sind genau wie die Strahlen der Sonne. Die Quelle der Existenz ist das, was wir „Gott“ nennen; wir täten besser daran, von der „eigentlichen Quelle“ zu sprechen. Daraus kommt alles, und dorthin kehrt alles zurück.
Fängt der Mensch jedoch an zu glauben, von der Quelle abgeschnitten zu sein, wird er zwangsläufig geizig werden. Da er nicht weiß, dass er Teil der Quelle ist, wird er ganz klein und hat Angst, zu geben. Dann sagt ihm sein Einmaleins: Wenn du gibst, wirst du weniger haben; je mehr du gibst, desto früher bist du ein Bettler.
Wir sind deswegen geizig, weil wir unsere unerschöpfliche Quelle nicht mehr kennen. Und wer geizt ist kreuzunglücklich; wer nämlich nichts geben kann, der kann auch nichts empfangen. Wer nichts geben kann, der verschließt sich – er hat Angst zu geben. Übervorsichtig hält er Fenster und Türen verschlossen, verrammelt, damit ja nichts abhanden kommt. Aber durch genau diese Öffnungen kommt auch alles herein! Wenn du deine Türen verschließt, dringt kein Sonnenstrahl mehr zu dir durch, erreichen dein Sein kein Windhauch und kein Duft mehr, siehst du die Sterne und die Blumen nicht mehr. Der Geizige ist zwangsläufig todunglücklich – er ist abgeschnitten. Er lebt, als wäre er ein Baum ohne Wurzeln, bodenlos, entwurzelt. Sein Leben ist nichts als ein langsames Sterben; er hat keine Ahnung vom Leben im Überfluss.
Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Kommt und folgt mir, und ich werde euch Leben im Überfluss geben.“ Was meint er mit „Leben im Überfluss“? Er meint damit nur, dass du im selben Moment, da du dein Ego hergibst, da du es schaffst, deine Vorstellung aufzugeben getrennt von der Existenz zu sein … dass du noch im selben Moment offen wirst, offen zu geben und zu empfangen. Und damit geschieht ein unglaubliches Wunder: Je mehr du gibst, desto mehr bekommst du; je mehr du gibst, desto mehr wirst du würdig zu empfangen.
Es ist wie ein Brunnen. Man kann den Brunnen verschließen, man kann ihn aus Angst zudecken – vielleicht regnet es ja im nächsten Jahr nicht genug. Also ist es besser, ratsamer, das Wasser in deinem Brunnen zu speichern und deine Nachbarn und alle anderen daran zu hindern, aus deinem Brunnen Wasser zu holen oder zu trinken. Du kannst ihn gut verschlossen halten. Aber wenn du dann Wasser brauchst, wirst du dein blaues Wunder erleben: Das Brunnenwasser wird untrinkbar geworden sein, es wird brackig geworden sein. Und obendrein werden seine Quellen versiegt sein.
Solange du Wasser aus dem Brunnen holst, werden die Quellen ihn weiter speisen. Je mehr Wasser du rausholst, desto größer die Quellen, die ständig offener werden. Dein Brunnen ist nur ein Fensterchen im Ozean, ein weit abgelegenes Fenster, das mit dem Ozean verbunden ist. Wenn du den Brunnen ausleerst, wenn du ihn fortwährend ausschöpfst, dann schießt das Wasser von allen Seiten herbei, um ihn aufzufüllen. Der Natur widerstrebt das Vakuum – ob auf der physischen, spirituellen oder egal welcher Dimension oder Ebene. Mach dich leer, und du wirst überrascht sein: Je leerer du bist, desto voller wirst du sein. Somit hast du, indem du gibst, nicht etwa weniger; wer gibt, bekommt mehr. Indem du gibst, wirst du nicht zum Bettler; indem du gibst, wirst du zum Kaiser.
Einst besuchte Gautam der Buddha auch Vaishali, eine der großen, herrlichen Hauptstädte seiner Zeit. Der König von Vaishali war sehr egoistisch: Er war nicht bereit, Buddha zum Empfang in seiner Hauptstadt entgegenzugehen. Sein Großwesir war so alt wie sein Vater. Er hatte dem König von Kindesbeinen an die Geschäfte geführt, seit der nach dem Tod seines Vaters auf dessen Thron gefolgt war. Er war fast wie ein Vater für ihn, und der König hatte große Hochachtung für den alten Mann. Dieser aber sagte: „Wenn du dich weigerst, Buddha in Empfang zu nehmen, dann reiche ich meinen Abschied ein.„ Der König war verwundert, er konnte es nicht glauben. Warum so viel Wind? Er fragte: „Wieso sollte ein König einen Bettler persönlich empfangen?„
Da lachte der Alte und er sagte: „Es ist genau umgekehrt! Du bist der Bettler und er ist der König, und der Bettler muss hingehen und den König empfangen. Er ist der König, weil er immer nur gibt; er ist der König, weil er nicht aufhört zu geben. Je mehr er verschenkt hat, desto mehr hat er. Entweder du begreifst das oder ich geh auf der Stelle; denn ich kann keinem Narren dienen!„
Der König begriff den springenden Punkt. Er ging hin, und indem er Buddha zu Füßen fiel, sagte er: „Verzeih mir, vergib mir! Ich hatte immer gedacht, dass du nur ein Bettler wärst; jetzt erkenne ich, dass ich ein Bettler bin, weil ich mich ständig an all das belanglose Zeug klammere, das ich besitze. Dadurch, dass du dich an nichts mehr klammerst, tust du deine wahre Macht, deine Meisterschaft kund.„ Wer klammert, der verrät damit, dass er im Grunde kein Herr ist, sondern ein Sklave. Der König bat Buddha: „Segne mich, auf dass auch ich irgendwann zu einem solchen Kaiser werden kann wie du.“
Ich habe euch ein wunderschönes Gedicht von Robert Graves mitgebracht… Die Dichter kommen der Wahrheit weit näher als die Philosophen, die Theologen, die Priester, die Gelehrten, kurz, als alle sogenannten Gebildeten. Die Dichter sind ein wenig verrückt; darum können sie ein paar Blicke auf das Jenseits werfen. Sie sind nicht logisch. Deswegen verstehen sie auch Dinge, die größer sind als die Logik. Theologen, Philosophen und Gelehrte sind einfach nur Narren, die ihre Dummheit verstecken. Und wegen dieser sogenannten Gebildeten ist die Welt so ärmlich geworden – physisch, spirituell, in jeglicher Weise.
Erst gestern las ich eine Nachricht aus Pakistan. Ihr zufolge verbieten die namhaften Moralisten in Pakistan heute ihren Studenten, in ihren schriftlichen Pflichtarbeiten, ob Prosa oder Poesie, das Wort ishq zu benutzen – welches Liebe bedeutet. Ishq ist ein viel bedeutsameres Wort als Liebe. Liebe ist nur der eine Aspekt von ishq, im Sinne von „weltliche Liebe“. Ishq ist doppeldeutig und steht einerseits für die natürliche Liebe zwischen Mann und Frau, steht aber auch für die übernatürliche Liebe zwischen dem Menschen und der Existenz.
Schon dass die Universitäten das Wort, das unschuldige Wörtchen ishq aus allen vorgeschriebenen Kursen zu Prosa und Poesie verbannen, ist eine unfassbare Dummheit. Und dies sind die großartigen Gelehrten der Moral. Ich war verwundert, denn wenn du das Wort ishq verbannst, dann wird in der Sprache, die in Pakistan gesprochen wird – Urdu ist dort die offizielle Sprache –, nichts mehr übrig bleiben, denn die gesamte Dichtung und Prosa in Urdu gründet auf dem Wort ishq. All die großen Dichter, von Mir und Ghalib hin zu Iqbal, werden damit verbannt. Tatsächlich bringt keine andere Sprache der Welt solch schöne Dichtung hervor wie Urdu. Urdu ist ungemein ausdrucksstark. Mit zwei kurzen Sätzen sagt sie mehr, als andere Sprachen mit einer ganzen Seite zu sagen vermögen. Sie ist sehr bilderreich und voller Liebe.
Wer das Wort Liebe verbannt, der verbietet damit alle großen Dichter und Mystiker; er wird alle Sufis verbannen müssen – die ja über nichts anderes reden als Liebe. Und sie verbieten damit ja nicht nur alle Liebeslyrik und –prosa, sondern selbst das Wort ishq, Liebe soll ausradiert werden – nicht einmal das Wort darf erwähnt werden!
Dies sind dieselben Idioten, die seit Urzeiten die Menschheit beherrscht haben. Am liebsten möchten sie die bloße Möglichkeit von Liebe mit Stumpf und Stiel ausrotten. Darin steckt zwar eine gewisse Logik, schließlich hat sich die ganze Menschheit seit jeher so wahnsinnig benommen: Sie hat immer nur Kriegsvorbereitungen getroffen. Die Geschichte besteht aus abwechselnden Phasen: Mal kämpfen die Leute, dann herrscht Krieg, das ist die Phase des heißen Krieges; oder sie rüsten zu einem Krieg, der früher oder später ausbrechen wird. Nennt das meinetwegen „Friedenszeit“, auch wenn sie überhaupt nichts mit Frieden zu tun hat, sondern nur die Lücke zwischen zwei Kriegen ist. Die braucht man, denn wie soll man denn unvorbereitet kämpfen? Das ist die Phase des kalten Krieges.
Die ganze Menschheitsgeschichte hat sich bisher immer auf zwei Phasen verteilt: mal heißer Krieg, mal kalter Krieg. Und weil der Mensch bisher nur ununterbrochen gekämpft und gemetzelt hat, haben die Rosen der Liebe keinerlei Chance zu wachsen. Wir müssen Fabriken für den Krieg bauen, wir müssen Soldaten heranziehen, keine Liebenden. Meine Sannyasins sind Liebende, keine Soldaten. Sie kündigen einen Neubeginn an. Für mich bedeutet Liebe dasselbe wie Gott. Die folgenden Worte von Graves sind äußerst bedeutsam:
Die, die es wagen, nichts zu geben, Werden am Ende weniger haben als nichts …
Sie scheinen etwas verrückt zu sein, denn sie sind unlogisch, sie sind unmathematisch – und doch stimmt es absolut. Sie gehen über die normale Ökonomie und ihre Gesetze hinaus, sie verweisen auf eine Meta-Ökonomie.
…
Der vollständige Text kann in der Printausgabe gelesen werden.
Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und lasst Euch reich beschenken!....
L.G. Falke..... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Sa Feb 21, 2015 6:58 pm | |
| Herzlichen Dank Wüstenfalke, für das übermäßige zitieren von Osho !
mit vorzüglichen Grüßen Johannes |
| | | Jaston Allwissend
Anzahl der Beiträge : 20670 Anmeldedatum : 14.07.12 Alter : 45 Ort : USCSS Theseus
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Sa Feb 21, 2015 11:58 pm | |
| Oh Johannes als Tierkenner? Aber ich glaube du irrst, vom bild her ist unser Falke kein Wüstenfalke ;-) |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten So Feb 22, 2015 11:48 am | |
| Werter Jaston,
aber einen dämonischen Blick hat er schon, das müßt Ihr selbst zugeben !
eifrig das Weihwasser suchend Johannes |
| | | Emma1895 Moonlightsoul
Anzahl der Beiträge : 3127 Anmeldedatum : 09.04.13 Alter : 29
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten So Feb 22, 2015 2:22 pm | |
| Nicht so schnell, lieber Johannes! Ich beschütze alle anderen (Halb)Dämonen - wir müssen schließlich zusammenhalten |
| | | Falke Wächter der Dunkelheit
Anzahl der Beiträge : 293 Anmeldedatum : 20.11.12 Alter : 77
| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten Mo Feb 23, 2015 10:00 am | |
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Werter Jaston, aber einen dämonischen Blick hat er schon, das müßt Ihr selbst zugeben !
eifrig das Weihwasser suchend Johannes Werter Johannes... Lass das besser mit dem Weihwasser. Trinke besser einen Schnaps. Der gibt Dir wieder Mut, Deine Angst vor dem Falken zu besiegen... Ich kann das nicht verstehen, wo der Herr überall Dämonen sieht?. Genau so, wie die Schönheit im Auge des Betrachters liegt (So sagt der Volksmund), genauso muss es auch mit den angeblichen Dämonen sein!... Der Falke ist ein Geschöpf der Schöpfung. Erschaffen nach Sinn und Plan. Er hat in der Existenz seinen Platz und seinen Auftrag. Daher, lieber Herr Johannes, schau doch mal in den Spiegel, was siehst Du da???.... Mit vorzüglichen Grüßen Falke, mit dem göttlichen Auge... |
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| Thema: Re: Osho Diskurs und Zen-Geschichten | |
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